Mittwoch, 13. April 2016

House of Night- Versucht (P.C. Cast, Kristin Cast)



Titel: House of Night- Versucht
Autor: P.C.Cast, Kristin Cast
Preis: € 16,95 [D]
Einband: gebunden
Seitenanzahl: 608
Verlag:  FJB
Reihe: Band 6 von 12
Altersempfehlung: 14-17 Jahre
Meine Wertung: 3-3,5 Herzchen
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Inhalt 
Nachdem Zoey und ihre Freunde Kalona und Neferet aus Tulsa vertrieben haben, hätten sie eigentlich eine Pause verdient. Aber leider ist ihnen allen keine Ruhe vergönnt. Stevie Rae glaubt, dass sie mit ihren außergewöhnlichen Kräften alles allein regeln kann und verheimlicht ihren Freunden, was in den Tunneln unter Tulsa vor sich geht. Dort breitet sich eine mysteriöse und beängstigende Macht aus, die ihnen allen gefährlich werden könnte. Zoey stellt sich mittlerweile die Frage, ob sie ihr überhaupt noch vertrauen kann. Werden die beiden Freundinnen die richtigen Entscheidungen treffen?

Meine Meinung 
Nachdem mir House of Night- Gejagt sehr gut gefallen hatte, hoffte (aber erwartete) ich, dass mich die Fortsetzung auch so mitreißen würde. Nun, was soll ich sagen, es hat nur bedingt geklappt. Das Cover find eich ganz in Ordnung, ist zwar nicht mein Liebling, aber ok.
Band sechs knüpft direkt an seinen Vorgänger an: Kalona und Neferet sind aus Tulsa verschwunden und Zoey und ihre Freunde brauchen erst mal etwas Pause. Doch Pustekuchen! Es geht direkt weiter mit den Problemen: böse rote Jungvamypre, tote (mehr oder weniger) Rabenspötter, Chaos im House of Night und Visionen von der Apokalypse beschäftigen die Jugendlichen. Zoey erschien mir, im Vergleich zu früher- um einiges reifer und erwachsener, auch wenn sie immer noch ein paar sehr dumme, naive Züge hat. Auch Heath, den ich bis dato nicht leiden konnte, wurde mir auf einmal, durch seine einfühlsame und erwachsenere Art sympathisch, also hier ein großer Pluspunkt was die Entwicklung der Charaktere angeht. Hierzu ist auch noch zu erwähnen, dass die beiden Krieger Stark und Darius sich auch wieder entwickelt haben, vor allem ersterer hat sich stark gemausert. 
Ebenfalls gut gelungen, aber gleichzeitig auch die größte Schwäche des Buches- ist die Handlung bzw. die Handlungsdichte. Während in machen Kapiteln sehr viele spannenden Dinge geschehen, die die Geschichte voranbringen, gibt es seitenlange Passagen mit langweiligen, belanglosen Dialogen. Jedoch ich zu erwähnen, dass diese (also dieses Langgezogene Nichtssägende Erzählen) im Vergleich zu Band zwei, drei und vier wirklich stark abgenommen hat und ich hoffe sehr, dass in den nächsten Bänden nur noch die relevanten Dinge erzählt werden bzw. sich diese Dialoge nur so weit ausdehnen, sodass sie sich nicht ziehen. Somit wurde leider der Lesefluss beeinträchtigt, doch dies war nur Stellenweise der Fall. Der Schreibstil hat sich auch gebessert und wirkt nicht mehr so übertreiben jugendlich. Was dieses Buch zusätzlich von seinen Vorgängern unterscheidet, ist, dass es hier Perspektivenwechsel gibt, sodass man mehr als die Protagonistin weiß. Nur die Kapitel aus Zoeys Sicht sind aus der Ich-Perspektive geschrieben, die anderen Kapitel aus der dritten Person personal, sodass es auch hier etwas Abwechslung gegeben hat.

Fazit

Reicht zwar nicht an seinen Vorgänger heran, war aber ganz okay und vor allem das Ende lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen!
3-3,5/ 5 Herzchen

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