Mittwoch, 27. Januar 2016

Bis in die Ewigkeit (Meg Cabot, Lauren Myracle, Kim Harrison, Michele Jaffe, Stephenie Meyer)



Titel: Bis in die Ewigkeit
Autor: Meg Cabot, Lauren Myracle, Kim Harrison, Michele Jaffe, Stephenie Meyer
Preis: € 8,95 [D]
Einband:  Taschenbuch
Seitenanzahl: 320
Verlag: Blanvalet
Reihe: -
Altersempfehlung: -
Meine Wertung: 2 Herzchen
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Inhalt 
Wenn ein Vampir ein Date mit Deiner besten Freundin hat … Wenn Dein toter Freund zum Abschlussball zurückkehrt … Wenn Du stirbst und doch ein neues Leben beginnst … Wenn Dich jemand für ein absurd hohes Kopfgeld ermorden will … Wenn ein Dämon auf Deiner Party Zwietracht sät … … dann ist das die wichtigste Nacht Deines Lebens!

Meine Meinung 
In diesem Buch gibt es fünf Kurzgeschichten von durchaus bekannten Autorinnen. Alle Geschichten drehen sich um das Übernatürliche- seien es Vampire, Dämonen, Engel oder Flüche. Das Cover ist ganz schön, einfach mit einer pinken (!!!) Rose. Meine Erwartungen an das Buch wurden leider nicht wirklich erfüllt. Warum, werde ich jetzt an den einzelnen Kurzgeschichten erläutern.

Terminatoms Tochter (Meg Cabot): Hier geht es um Rache und den Sohn Dracula, sprich Vampire. Der Ansatz dieser Geschichte hat mir durchaus gut gefallen, da ich ja im Allgemeinen total auf Vampire und so stehe. Doch nun das große aber. das End war einfach nur platt, offen und irgendwie enttäuschend, da die Geschichte echt gut angefangen hatte und ein paar Seiten mehr hätten dem ganze wirklich keinen großen Abbruch getan.

Das Anstecksträußchen (Lauren Myracle):  In dieser Kurzgeschichte geht es um Wünsche bzw. Flüche und deren Folgen. Ich hatte echt Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, da man einfach in die Handlung hineingeworfen wurde und man keine wirklichen Anhaltspunkte hatte. Was mich aber am meisten gestört hat, war diese naive, dumme und sehr egoistische Protagonistin. An sich wäre die Idee hinter dem Ganzen total cool gewesen, doch die Umsetzung war einfach nicht gut. Was mich aber recht aufgeregt hat, war, dass die Geschichte einfach aufgehört hat, bzw. platt beendet worden ist, obwohl man es durchaus interessant, spannend und gruselig hätte gestalten können.

Madison Avery und der übereifrige Schnitter (Kim Harrison): Es beginnt mit einem Abschlussball und endet mit dem Tod. An sich war hier die Ausführung des ganzen viel besser als an bei den Geschichten zuvor und auch die Protagonistin war eigentlich ganz cool, jedoch hat das Ganze zum Ende hin stark abgenommen. Hier hat man so viel Potenzial verschenkt und es ist meiner Meinung nach sogar etwas ins Lächerliche abgedriftet, weil die Autorin versucht hat etwas »Neues zur kreieren, was aber einfach zu viel des guten gewesen ist.

Küsschen, Küsschen (Michele Jaffe): Auch wenn ich meine Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzufinden, da es etwas gedauert hat, bis der Stein ins Rollen gekommen ist, muss ich sagen, dass sie ein kleiner Lichtblick nach all diesen eher nicht so spannenden Erzählungen gewesen ist. Vor allem die Fähigkeiten der Protagonistin waren richtig cool: übernatürliche Stärke und geschärfte Sinne. Auch die Handlung war ganz in Ordnung, auch wenn sie noch Ecken und Kanten hatten, doch die Grundidee war echt cool. Ebenfalls war hier Spannung vorhanden und eine unvorhersehbare Wendung.

Die Hölle auf Erden (Stephenie Meyer): Diese Kurzgeschichte war mein absoluter Favorit (wobei es ja auch kein Kunstwerk gewesen ist, die vorherigen zu übertrumpfen). Auch hier spielt die Handlung auf meinem Abschlussball und wird aus zwei Perspektiven erzählt und zwar aus der Sicht von Gut und Böse, wobei ich letzteres lieber gelesen habe, weil der Bösewicht, eine Dämonin, wirklich total cool war, richtig böse und fies, so wie es sich gehört. Der Gute, ein Engel war etwas platt und oberflächlich gestaltet, aber nun gut, das Außenrum (also das Chaos) war durchaus interessant zu lesen. Auch hier hat die Geschichte leider wieder abrupt geendet, jedoch ist hier die Umsetzung der Grundidee am Besten umgesetzt worden.

Fazit
Dieses Buch hat mir leider nicht gefallen, da das Potenzial der Geschichten einfach überhaupt nicht ausgeschöpft wurde. Schade!

2/5 Herzchen

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